Eine Präsentation, die darauf abzielt, das Publikum zu einer bestimmten Handlung zu überreden, kann die schwierigste Art sein, eine Präsentation zu halten, selbst wenn du keine Scheu vor öffentlichem Reden hast.
Eine Präsentation zu erstellen, die dein Ziel effektiv erreicht, erfordert Zeit, viel Übung und vor allem eine fokussierte Botschaft.
Mit der richtigen Herangehensweise kannst du eine Präsentation erstellen, die ein skeptisches Publikum begeistert, um bei deinem Projekt mitzumachen.
In diesem Beitrag werden wir die Grundlagen der Erstellung einer überzeugenden Präsentation behandeln. Lass uns eintauchen.
Was ist eine persuasive Präsentation?
In ihrer grundlegendsten Form zeigt eine überzeugende Präsentation einen Redner, der versucht, das Publikum zu beeinflussen, bestimmte Positionen zu akzeptieren und Handlungen zur Unterstützung dieser Positionen durchzuführen. Eine gute überzeugende Präsentation nutzt eine Mischung aus Fakten, Logik und Einfühlungsvermögen, um dem Publikum zu helfen, ein Thema aus einer Perspektive zu sehen, die es vorher nicht in Betracht gezogen hat oder die es nicht in Betracht gezogen hat.
Wie man eine überzeugende Präsentation plant
Willst du eine überzeugende Präsentation halten, die dein Publikum anspricht? Befolge diese Schritte, um Freunde zu gewinnen und Menschen innerhalb deines Publikums zu beeinflussen.
1. Entscheide dich für eine einzige Frage.
Der Schlüssel zum Überzeugen deines Publikums ist es, zuerst den einzigen Punkt zu identifizieren, den du machen willst. Eine gute, überzeugende Präsentation wird sich auf eine spezifische und leicht verständliche Aussage konzentrieren. Selbst wenn dieser Punkt Teil einer breiteren Initiative ist, muss er idealerweise als etwas präsentiert werden, zu dem dein Publikum leicht „ja“ oder „nein“ sagen kann.
Eine Botschaft, die nicht klar definiert ist oder die zu viel abdeckt, kann dazu führen, dass das Publikum das Interesse verliert oder sie ganz ablehnt. Ein fokussierteres Thema kann auch dazu beitragen, dass dein Vortrag selbstbewusster klingt, was (im Guten wie im Schlechten) ein wichtiger Faktor ist, um Menschen zu überzeugen.
2. Konzentriere dich auf weniger (aber relevantere) Fakten.
Denke daran: Du bist (in den allermeisten Fällen) nicht das Zielpublikum für deine Präsentation. Damit deine Präsentation ein Erfolg wird, musst du wissen, wer dein Publikum ist, damit du deine Botschaft so gestalten kannst, dass sie bei ihnen ankommt.
Wenn du deine Botschaft formulierst, versetze dich in die Gedankenwelt deiner Zuhörer und versuche, ihre Position, Bedürfnisse und Anliegen zu verstehen. Konzentriere dich auf Argumente und Fakten, die speziell auf die einzigartige Position deiner Zielgruppe eingehen.
Bedenke; nur weil eine Tatsache deine Behauptung technisch unterstützt, bedeutet das nicht, dass sie dein Publikum überzeugen wird. Die besten Fakten müssen nicht nur deine Behauptung unterstützen, sondern auch eine Verbindung zu deinem Publikum haben.
Was sind die Schmerzpunkte der Zielgruppe, die du nutzen kannst, um eine Verbindung zwischen ihren Bedürfnissen und deinen Zielen herzustellen? Konzentriere dich auf diese Aspekte und streiche alle überflüssigen Informationen. Weniger relevante Fakten sind immer wirkungsvoller als eine Fülle von unfokussierten Beweisen.
3. Baue eine Erzählung um deine Beweise herum.
Wenn du jemanden von etwas überzeugen willst, reicht es nicht aus, sein Gehirn zu gewinnen – du brauchst auch sein Herz dabei. Versuche während deiner Präsentation eine emotionale Verbindung zu deinem Publikum herzustellen, um sie besser von den Fakten zu überzeugen, die du präsentierst. Dein Publikum ist schließlich auch nur ein Mensch und ein bisschen Emotion kann die Sichtweise auf das Thema, über das du sprichst, stark verändern. Ein bisschen Emotion könnte genau das sein, was dein Publikum braucht, damit deine Fakten „Klick“ machen.
Der einfachste Weg, einen emotionalen Zug in deine Präsentation einzubauen, ist die Verwendung von erzählerischen Elementen. Denn wenn unser Gehirn eine Geschichte statt einer Liste von Informationen erhält, ändern sich die Dinge – und zwar gewaltig. Geschichten sprechen mehr Teile unseres Gehirns an, einschließlich unseres sensorischen Kortex, der für die Verarbeitung von visuellen, auditiven und taktilen Reizen verantwortlich ist. Wenn du die Leute während einer Präsentation bei der Stange halten willst, erzähle ihnen eine Geschichte.
4. Selbstvertrauen ist wichtig.
Übung macht den Meister (es ist ein Klischee, weil es wahr ist, sorry!), und das gilt besonders für die Präsentation. Übe deine Präsentation mehrmals, bevor du sie vor deinem Publikum hältst, damit du einen natürlichen Fluss entwickelst und von jedem Abschnitt ohne Unterbrechung weitergehen kannst.
Denke daran, dass du hier keine Rede hältst, du willst also nicht, dass dein Vortrag so wirkt, als würdest du komplett von Stichwortzetteln ablesen. Verwende Hilfsmittel wie Notizen und Stichwortkarten, um dich auf Kurs zu halten, nicht als Skript.
Wenn du kannst, solltest du deine Präsentation vor einem anderen Menschen üben. Einen vertrauenswürdigen Kollegen zu bitten, dir im Voraus Feedback zu geben, kann dir helfen, deine Präsentation zu verbessern und Bereiche zu identifizieren, die du vielleicht ändern oder ausbauen musst.
5. Bereite dich auf häufige Einwände vor.
Das Letzte, was du sagen willst, wenn jemand aus dem Publikum während des Frageteils deiner Präsentation Bedenken oder Einwände äußert, ist: „Ähm, lassen Sie mich darauf zurückkommen.“
Recherchiere das Thema deiner Präsentation sorgfältig, um die bestmöglichen Argumente dafür zu liefern – aber bereite dich auch auf häufige Einwände oder Fragen vor, von denen du weißt, dass deine Stakeholder sie stellen werden. Je besser du die Fakten beherrschst – und je besser du darauf vorbereitet bist, proaktiv auf Bedenken einzugehen – desto überzeugender wird deine Präsentation sein. Wenn du selbstbewusst erscheinst, wenn du in einer Frage- und Antwortrunde nach deiner Präsentation auf Einwände eingehst, kann das einen großen Beitrag dazu leisten, dass deine Argumente überzeugender wirken.
Gliederung einer überzeugenden Präsentation
Wie bei jedem anderen Schreibprojekt auch, solltest du eine Gliederung für deine Präsentation erstellen, die sowohl als Aufforderung als auch als Rahmen dienen kann. Mit einer Gliederung wird es dir leichter fallen, deine Gedanken zu ordnen und den eigentlichen Inhalt deiner Präsentation zu erstellen. Während du die Gliederung an deine Bedürfnisse anpassen kannst, wird deine Präsentation höchstwahrscheinlich diesem Grundgerüst folgen.
I. Einleitung
Jede überzeugende Präsentation braucht eine Einleitung, die die Aufmerksamkeit des Zuhörers erregt, ein Problem identifiziert und es mit ihm in Verbindung bringt.
Der Hook: Genau wie ein eingängiger Song braucht auch deine Präsentation einen guten Aufhänger, um den Zuhörer in den Bann zu ziehen. Denke an einen ungewöhnlichen Fakt, eine Anekdote oder einen Rahmen, der die Aufmerksamkeit des Zuhörers weckt. Wähle etwas, das auch deine Glaubwürdigkeit in Bezug auf das Thema unterstreicht.
Der Aufhänger: Verbinde deinen Aufhänger mit deiner Zuhörerschaft, um sie für das Thema zu gewinnen, da es sie persönlich betrifft.
Die These: Dies ist der Punkt, an dem du die Position darlegst, von der du dein Publikum zu überzeugen versuchst und der den Schwerpunkt deiner Präsentation bildet.
II. Der Körper
Der Hauptteil deiner Präsentation kann grob in zwei Teile unterteilt werden. In der ersten Hälfte baust du deine Argumente auf und in der zweiten Hälfte gehst du auf mögliche Gegenargumente ein.
Dein Fall: Hier präsentierst du die Argumente für deine Argumentation und die Beweise, die du durch deine Recherche gesammelt hast. Dies wird wahrscheinlich mehrere verschiedene Unterabschnitte haben, in denen du die relevanten Beweise für jeden unterstützenden Punkt präsentierst.
Gegenargumente: Überlege dir mögliche Gegenargumente zu deiner Argumentation und gehe individuell auf sie ein, indem du Beweise für deine Gegenargumente anführst.
Vorteile: Skizziere die Vorteile, wenn das Publikum deine Position annimmt. Verwende fließende, konversationelle Übergänge, um zu diesen zu gelangen.
Nachteile: Skizziere die Nachteile, wenn das Publikum deine Position ablehnt. Achte darauf, dass du im Gespräch bleibst und Panikmache vermeidest.
III. Schlussfolgerung
In deiner Schlussfolgerung fasst du deine Argumente zusammen und beziehst sie auf die Entscheidungen, die dein Publikum trifft.
Überleitung: Schreibe eine Überleitung, die den Hauptpunkt, den du zu machen versuchst, hervorhebt.
Zusammenfassung: Fasse deine Argumente, ihre Vorteile und die wichtigsten Beweise für deine Position zusammen.
Rückbindung: Verbinde deine Zusammenfassung mit den Handlungen deines Publikums und wie ihre Entscheidungen das Thema deiner Präsentation beeinflussen werden.
Schlusswort: Versuche, mit einem letzten emotionalen Gedanken zu enden, der dein Publikum dazu inspirieren kann, deine Position zu übernehmen und zu unterstützen.
IV. Zitate
Füge am Ende deiner Präsentation einen Abschnitt mit Zitaten für deine Quellen ein. Dies erleichtert deinem Publikum das unabhängige Überprüfen von Fakten und macht deine Präsentation insgesamt überzeugender.
Erinnere dich: Du kannst das
Jeder kann eine überzeugende Präsentation erstellen, wenn er das Grundgerüst für die Erstellung einer Präsentation kennt. Sobald du den Prozess beherrschst, wirst du in einer besseren Position sein, um Verkäufe zu tätigen, Spender oder Geldgeber zu gewinnen und sogar deine Karriere voranzutreiben. Die Fähigkeiten, die du erlernst, können dir auch in anderen Bereichen deines persönlichen und beruflichen Lebens zugutekommen, da du weißt, wie du ein Argument vortragen und Menschen beeinflussen kannst.